Frage:
Ostern und Christ-sein ...... ???
wandermönch
2006-10-05 20:55:14 UTC
Wenn "Ostern" gleichbedeutend mit
" Tod u n d Auferstehung " (..Jesu Christi..) ist ,
kann bzw. darf sich dann
nur derjenige bzw. diejenige
wahrhaft Christ(in) nennen ,
wer dieses glaubt , lebt und praktiziert ???

Hier geht es also nicht um
OstereierVerstecken,
Osterhasen,
und all diesen kindischen Schnickschnack,
sondern um
das sogenannte
OsterGeheimniss , das Ostermysterium
oder auch "paschamysterium" .

Es geht also um die Diskussion einer
ultimativen Definition, was ein Christ
sei/ist ...

"wäre J.v.N. nicht gestorben u n d auferstanden,
so gäbe es keine christliche Religion"

Warum sind Ostergottesdienste dann meistens viel leerer
als Weihnachtsgottesdienste ??
Sechs antworten:
Heidi von der Alm
2006-10-05 23:55:32 UTC
Ganz so einfach ist es wohl nicht. Jede Religion hat ihren Ursprung. Und Ostern ist nun mal das Sterben und die Auferstehung . Und damit verbunden natürlich die " Wegnahme der Sünde" und durchaus sieht man das Zweifeln Jesus in seiner schweren Stunde. Ich gehe sowohl Karfreitag , Ostersonntag und Weihnachten zur Kirche.



Und da fällt mir noch ein: Die Ostereier sind ein Symbol für das LEBEN.

Ich bin nicht katholisch ,bin protestantsich.



Ich gehe aus Überzeugung an diesen Tagen in die Kirche, nicht aus Tradition.

Ich wähl auch nicht Rot oder Schwarz oder Gelb aus Tradition, weil das mein Opa und mein Papa das gewählt haben.
arnold_sca
2006-10-05 21:56:41 UTC
Deiner grundsätzlichen Aussage stimme ich völlig zu und dieses Geschwätz ich glaube an Gott aber mag die Kirche nicht ist einfach schizophren. Diese Kirche hat eben diesen Gott gemacht, also kann man beides nicht trennen. Entweder oder!!

Übrigens Ostern ist ein echt heidnisches Fest und Jesus Tod und Auferstehung wurde irgendwann vor 1500 oder 1600 Jahren auf diesen Termin gelegt um den Anschein zu verhindern es gäbe noch Heiden.

Übrigens ihr Superchristen lest euch einmal die 4 Evangelien mit etwas Verstand durch vielleicht ,merkt ihr dann selbst das da was faul ist. Vom Markusevangelium (1.) bis Johannes (4.), die beide im Abstand von etwa 200 Jahren entstanden sind, wandelt sich die Person Jesus aber mal ganz gewaltig und wenn alles so war wie die Kirche es den Gläubigen weiß machen will, dann fragt man sich, warum hat Markus noch nicht das gewusst, was Johannes 200 Jahre später wusste?

Mal abgesehen von den Dogmen die auf verschiedenen Konzilen dazu erfunden wurden.
Magenta
2006-10-05 21:28:49 UTC
wäre J.v.N. nicht gestorben u n d auferstanden,

so gäbe es keine christliche Religion



das er wohl gestorben ist nehmen ich auch mal stark an....das er auferstanden sei....naja das stelle ich mal in Frage....



die Religion gibts trotzdem....LEIDER



ich gehe weder zu Ostern noch zu Weihnachten in die Kirche....wei diese sogenannten Gotteshäuser mich traurig und depressiv machen....ich habe wirklich keine Lust ständig auf gefolterte Jesusfiguren zu starren...das ist Horror pur....
Peter L
2006-10-05 22:00:50 UTC
Man kann auch ein guter Christ sein wenn man nicht ständig in die Kirche geht .

Man kann mit Gott überall reden egal wo man sich aufhält deswegen muß man kein Gotteshaus besuchen.

Zur unteren Frage Geburt ist wichtiger als tot und Weinhnachten ist ein Familienfest das meisten mit einem Kirchgang abgeschlossen wird ( Tradition)
2006-10-05 21:28:40 UTC
warum wird ein guter Christ sein - automatisch mit a) in die Kirche gehen und b) mit den Feiertagen definiert? Ich kann doch ein guter Christ sein, auch wenn ich selten in die Kirche gehe, um mit Gott zu reden, brauche ich kein "Gotteshaus", welches von den Geldern der Gemeindemitglieder bezahlt wurde, das kann ich zu Hause auch und das erst noch ruhiger. Heute hat in meinen Augen die Religion eine andere Bedeutung als früher, da musste man noch zur Kirche, heute sieht man das Gott sei Dank nicht mehr so eng. Obwohl die Jungs meiner Nachbarin alle drei ministrieren gehen - was auch nicht mehr selbstverständlich ist. Ich bewundere die drei.



Aber um Gott zu danken oder mit ihm zu reden, brauch ich weder Ostern noch sonst einen kirchlichen Feiertag und seit ich die Bücher: "die Päpstin Johanna" sowie "das wahre Sakrileg" gelesen habe, zweifle ich sowieso an der kathlischen Auslegung der Religion.
2006-10-05 22:22:15 UTC
In Griechenland wird Ostern mehr gefeiert als Weihnachten..na und..Es geht um den ganzen Glauben, nicht nur um Teilaspekte. Eine Selektion ist nicht möglich...



@arnold_sc: schnellfertig ist die Jugend mit dem Wort...Die Kirche hat halt Fehler gemacht...na und...tz..tz..machst Du keine Fehler ?..Schizophren..ph: Das ist ein Artefakt der Ärzteschaft. Die gibt es schon mal überhaupt nicht, die Schizophrenie.Oder wie man auf italienisch sagt: Le palle sono !


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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