Ostern - Königin der Feste - oder festum festorum.
Ostern wurde im 4. Jahrundert nach und nach in christlichen Religionen übernommen (in Deutschland erstmals um 1572 belegt) und stammt von dem Namen der teutonischen Göttin des Lichts und des Frühlings, die im Angelsächsischen Ostara, Osterr oder Eastre heißt. Sie verkörperte den Osten, den Morgen, den Frühling“
Osterhase: In Europa ist der Hase seit langem ein traditionelles Ostersymbol.
In der New Encyclopædia Britannica wird allerdings erklärt, daß der Hase „das Fruchtbarkeitssymbol im alten Ägypten“ gewesen ist. während bei den alten Heiden der Hase als Symbol des sprießenden neuen Lebens im Frühling galt.
Ebenso sind die mancherorts zur Osterzeit üblichen Symbole, wie zum Beispiel die warmen Kreuzsemmeln, die buntbemalten Eier und die Schokoladenglöckchen, in der heidnischen Religion verwurzelt.
Was passt besser als Fruchtbarkeitssymbol als Hase und Eier?
Wenn Kinder also Ostereier suchen, die der Osterhase gebracht haben soll, dann ist dieser Brauch „nicht nur ein Kinderspiel, sondern ein Überbleibsel eines Fruchtbarkeitsritus“.